Die spektakulären Landschaften Sardiniens

Natur pur und kulinarische Genüsse auf der Mittelmeerinsel


 
    Reise mit Car und Fähre nach Sardinien und zurück

    Rundreise durch die spektakulären Landschaften Sardiniens

    Kulinarische Genüsse und besondere Hotels


     Fahrt mit dem «Trenino Verde» durch die Einsamkeit

Reiseprogramm - Die spektakulären Landschaften Sardiniens (10 Tage)

Nachfolgend finden Sie das detaillierte Programm der Reise «Die spektakulären Landschaften Sardiniens»

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Blick auf den Hafen von Genova

1. Tag: Anreise von der Schweiz nach Genova


Wir reisen von der Schweiz durch den Tunnel des Grossen St Bernhard Passes und über Aosta - Alessandria nach Genova. Am späteren Abend Überfahrt mit der Fähre nach Porto Torres in Sardinien.

Übernachtung auf der Fähre.

Das Capo Caccia

2. Tag: Sassari, Capo Caccia und Alghero


Ankunft am Morgen im Hafen von Porto Torres und Empfang durch die sardische Reiseleitung. Carfahrt nach Sassari und Besichtigung der schmucken Altstadt von Sassari, der zweitgrössten Stadt Sardiniens. Weiterfahrt zur weitläufigen, fast kreisrunden Bucht Porto Conte. Ein hoch aufragender Kalkklotz an der äussersten Spitze einer weit ins Meer ragenden Halbinsel - wir besuchen Capo Caccia. Carfahrt nach Alghero und Zeit zur Besichtigung des hübschen, am Meer gelegenen Städtchens.


Mittagessen unterwegs und Abendessen im Hotel. Übernachtung in Alghero.

Der Hafen Porto Torres

Blick auf die Altstadt und den Hafen von Alghero

Grossartiges Bosa

Carfahrt über die Küstenstrasse nach Bosa

3. Tag: Küstenstrasse nach Bosa und durch das Gebirge nach Aritzo


Wir folgen der Küstenstrasse mit traumhaften Blicken auf das Meer und die felsige Küste und erreichen die Stadt Bosa. Zeit zur Besichtigung der historischen Stadt, malerisch am Fluss Telmo gelegen. Am Nachmittag reisen wir durch eine einsame Gebirgswelt in die Barbagia. In Aritzo beziehen wir die Zimmer in einem sehr schönen Landhotel.


 Abendessen im Hotel und Übernachtung in Aritzo für zwei Nächte.

Küstenstrasse mit Blick auf Alghero

Grossartige Küstenstrasse...

Faszinierendes Bosa

Blick auf das Dorf Aritzo

4. Tag: Aritzo und die Barbagia


Ein Ausflug bringt uns in die wildromantische Barbagia, wo früher die berühmt-berüchtigten Banditen hausten. Wir lassen uns über die Hintergründe des Banditentums informieren und besuchen die Dörfer Orgosolo und Fonni. Hier sind fast alle Hauswände mit farbigen «Murales» bemalt, das sind grosse Wandbilder. Am Mittag wird uns von sardischen Hirten ein landestypisches Mittagessen serviert.


Mittagessen unterwegs und Abendessen im Hotel.

«Murales» in Orgosolo

Das schöne Landhotel mit Pool

Die Reception im Hotel

Die Aussicht vom Hotel

​Fahrt durch das «Gennargentu» Gebirge

Wildromantisches «Gennargentu» Gebirge

Grossartiges «Gennargentu» Gebirge

Der «Trenino Verde» in Lanusei

5. Tag: Durch das Gennargentu Gebirge nach Arbatax


Heute fahren wir durch die einsamen, zerklüfteten «Monti del Gennargentu» - eine Landschaft, die ihresgleichen sucht! Unsere Fahrt führt uns von Aritzo über Isili - Nurri nach Seui und über Ussassai zum Bahnhof von Gairo. Die alte Stadt Gairo liegt weit abseits des Bahnhofs und ist heute eine unbewohnbare Geisterstadt. Dies, nachdem ein Hang, nach schweren Regenfällen, abrutschte. Im Bahnhof Gairo erwartet uns der «Trenino Verde», der uns in gemächlicher Fahrt auf einer spektakulären Strecke nach Lanusei und hinunter nach Arbatax bringt. Immer wieder geniessen wir einen wunderschönen Blick auf den Golf von Arbatax. Der kleine Ort Arbatax gehört zu Tortolì und hat einen grossen Hafen, von dem auch Fähren nach dem italienischen Festland verkehren. Hier beziehen wir die Zimmer in einem sehr schönen Strandhotel.


Mittagessen unterwegs (Lunchpaket) und Abendessen im Hotel. Übernachtung in Arbatax für zwei Nächte.

Das wunderschöne Strandhotel in Arbatax

Wunderschönes Strandhotel in Arbatax

Die Aussicht auf die Bucht von Arbatax

Das Restaurant am Morgen

Wunderschöne Aussicht...

Das Restaurant am Abend

Die Reception des Hotels

6. Tag: Schifffahrt im Golf von Orosei und Panoramastrasse


Am Vormittag fahren wir mit einem Schiff entlang der bizarren Felsenküste zur Grotta del Bue Marino (Meerochsengrotte), die wir besichtigen, sofern es die Wetterverhältnisse gestatten. Anschliessend Weiterfahrt nach Cala Gonone einem kleinen Badeort. Am Nachmittag bringt uns unser Reisecar über die Panoramastrasse zurück nach Arbatax. Diese grossartige Strasse führt hinauf auf über 1000 m Höhe und wir können einen steinernen Fluss sehen.


Abendessen im Hotel.

Schifffahrt im Golf von Orosei

Impressionen vom Ausflug Golf von Orosei und Panoramastrasse

Blick auf Cagliari

7. Tag: Carfahrt nach Cagliari


Wir reisen von Arbatax südwärts entlang der Meeresküste bis nach Cagliari. Am Nachmittag unternehmen wir eine Besichtigungstour durch die am Golf von Cagliari liegende, sardische Hauptstadt. Wir besuchen die höher gelegene Altstadt und geniessen vom «Castello di San Michele» einen herrlichen Blick über die ganze Stadt und den Golf.


Abendessen im Hotel und Übernachtung in Cagliari.

Blick auf die Stadt und den Hafen von Cagliari

Blick auf Cagliari

Blick auf Cagliari

Blick auf Cagliari

8. Tag: Durch das Gebirge nordwärts an die Costa Smeralda


Die heutige Fahrt führt uns erneut durch die wildromantischen und einsamen Gebirgslandschaften im Zentrum Sardiniens. Wir reisen von Cagliari über Senorbi - Isili - Sorgono nach Nuoro. Hier besichtigen wir die kleine Altstadt. Danach fahren wir auf der Schnellstrasse nach Olbia und treffen am Abend in Baia Sardinia ein.


Abendessen im Hotel und Übernachtung in Baia Sardinia.

Blick auf die Stadt Nuoro

Impressionen von Baia Sardinia (Costa Smeralda)

Blick auf den Nobelkurort Porto Cervo

9. Tag: Traumküste Costa Smeralda und Castelsardo


Die Costa Smeralda, einst unberührte Buchten, Inseln, wilde Felseinöden, tief eingeschnittene Fjorde, heute ein Ferienparadies! Aga Khan, Nachfolger des Propheten Mohammed und religiöses Oberhaupt der Ismaeliten, und der Bierkönig Patrick Guinness legten den Grundstein zum heutigen Nobelkurort. Nach Interventionen von Naturschützern und den Behörden wurde die Bebauung in einer Umweltverträglichen und optisch ansprechenden Art und Weise erstellt. Wir besichtigen den Nobelkurort Port Cervo auf einer Rundfahrt mit dem «Trenino». Danach fahren wir zu einem «Agriturismo» (Bauernhofrestaurant), wo wir mit Spezialitäten aus Sardiniens Küche und Keller verwöhnt werden. Am Nachmittag fahren wir entlang der Nordküste nach Castelsardo. Ein hoher Fels, an drei Seiten vom Meer umspült, und auf der Spitze ein mittelalterliches Kastell, die Lage von Castelsardo ist spektakulär. Gegen Abend fahren wir zum Hafen von Porto Torres zur Überfahrt nach Genova.


Mittagessen unterwegs und Übernachtung an Bord der Fähre.

Blick auf Castelsardo

Blick auf Porto Torres

Impressionen von der Costa Smeralda und vom Agriturismo

10. Tag: Rückreise ab Genova


Am Morgen treffen wir in Genova ein. Carfahrt zurück in die Schweiz.

Ankunft der Fähre in Genova



Weitere Informationen gibt es unter Wikipedia und auf der italienischsprachigen Website des Trenino Verde.

Der «Der Trenino Verde» in Sardinien

 Auf der Insel Sardinien gibt es ein normalspuriges Bahnnetz, das von Trenitalia betrieben wird und das die grösseren Städte und die Häfen miteinander verbindet. Ergänzt wird das Normalspurnetz mit zahlreichen schmalspurigen Strecken (Spurweite 95 cm). Diese Linien erschliessend die ländlichen Gebiete der Insel. In den 1980-er Jahren wurde auf einem grossen Teil des schmalspurigen Netzes der reguläre Reisezugverkehr eingestellt. Derzeit gibt es einen regulären Personenverkehr nur noch auf den Strecken Cagliari (Monserrato) - Isili, Macomer - Nuoro und Sassari - Alghero. Die Sarden haben Weitblick bewiesen und so werden einige der schmalspurigen Strecken ohne regulären Reisezugverkehr für den touristischen Verkehr weiterbetrieben. Diese Fahrten werden unter dem Namen «Trenino Verde» mit altertümlichen Fahrzeugen weiterhin betrieben. Das sind die Strecken Sassari - Tempio-Pausania - Palau, Macomer - Bosa, Mandas - Seui - Gairo - Arbatax und Isili - Sorgono. Alle diese Strecken führen durch einsame und landschaftlich besonders schöne Gebiete. Aufgrund von Subventionskürzungen können die Strecken Isili - Sorgono, Seui - Gairo und Sassari - Tempio-Pausania derzeit nicht befahren werden. Es gibt aber einen Lichtblick! Durch die EU Subventionen sollen auch die schmalspurigen Strecken Sardiniens vom Geldsegen profitieren. So können möglicherweise künftig wieder alle Strecken befahren werden. Die Fahrt mit dem «Trenino Verde» ist ein ganz besonderes Landschaftserlebnis!

Bilderalbum: Impressionen von der Fahrt im Trenino Verde nach Arbatax

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